Ein Büro, das sogar cooler ist als das Homeoffice!

Eines der versteckten Juwelen von OCCOs neuesten Innenarchitekturlösungen befindet sich in einem historischen, renovierten Kalksteingebäude in Tallinn, wo sich das am schnellsten wachsende IT-Haus Estlands, das Zentrum für Informationssysteme für Gesundheit und Wohlbefinden (Tervise ja Heaolu Informatsioonisüsteemi Keskus, TEHIK) niedergelassen hat.

Laut Karilin Engelbrecht, Kommunikationsleiterin von TEHIK, wird seit fast einem halben Jahr in dem neuen Büro gearbeitet und man fühlt sich in der Zwischenzeit schon wie zu Hause. „Sicher sind viele die Vorzüge eines Homeoffice gewohnt, und gerade deshalb war es uns wichtig, eine Umgebung zu schaffen, die so komfortabel und durchdacht ist, dass sie den heimischen Verhältnissen Konkurrenz machen kann“, sagte Engelbrecht.

Die Mitarbeiter/innen von TEHIK, die sich untereinander wie eine große Familie fühlen, hatte eine klare Vorstellung von der Innenarchitektur des neuen Büros. „Man kann sagen, dass wir ziemlich präzise Ziele angegeben haben. Zum Beispiel waren uns smarte Lösungen, Umweltfreundlichkeit, durchdachte Planung und generelle Kompatibilität mit den Farben und Botschaften unserer Marke wichtig. Das bedeutet, dass wir ein technologisch durchdachtes Raumkonzept wollten, das genügend Besprechungsräume unterschiedlicher Größe und Ausstattung sowie funktionale Möbel beinhaltete“, erklärt Engelbrecht.

Außerdem verfügt das Büro über einen vielseitigen und großzügigen Aufenthaltsbereich, in dem sich neben Küche und Essbereich auch Kicker- und Tischtennistische befinden, die auch als große Esstische genutzt werden können. LÄVIs innenarchitektonische Lösungen und Einrichtungsgegenstände von OCCO bieten hervorragende Möglichkeiten für Kommunikation, Brainstorming, Ideen- und Erfahrungsaustausch.

Mit der Inneneinrichtung der Räume wurden laut Engelbrecht einige Träume der Mitarbeiter/innen verwirklicht. „Vor dem Umzug haben wir clevere Ideen gesammelt, sodass jede/r Mitarbeiter/in vorschlagen konnte, was am neuen Standort vorhanden sein könnte. Wir wollten unseren Mitarbeiter/innen ein Arbeitsumfeld anbieten, das ihre Entwicklung am meisten begünstigt und in dem sich jede/r wohlfühlt. Der große gemeinsame Aufenthaltsraum war einer der wichtigsten Ausgangspunkte fürs Design“, so Engelbrecht.

„Selbstverständlich darf die ästhetische Seite nicht unerwähnt bleiben – wir wollten, dass die Räumlichkeiten in jeder Hinsicht unser Auftritt und Gesicht sind und unsere Werte weitergeben. Es war sicher eine Herausforderung, die Innenarchitektur mit dem Gesamtbild des Gebäudes in Einklang zu bringen – so kamen innovative innenarchitektonische Lösungen und ein gediegener historischer Kalksteinbau zusammen“, erzählte Engelbrecht.

TEHIK fördert hybride und andere flexible Arbeitsweisen. „Momentan haben wir drei Mitarbeiter weniger als 200, und etwa genauso viele Schreibtische im Gebäude. Da wir in diesem Jahr zwanzig neue Stellen besetzen müssen, könnte es sein, dass die Schreibtische nicht mehr für feste Arbeitsplätze für alle ausreichen und man Optionen wie hybrides Arbeiten und Fernarbeit nutzen muss“, fügte sie hinzu.

„Außerdem favorisieren wir gemeinsame Tische, auf die sich die Kolleg/innen einigen können. Wir haben uns entschieden, dass alle, die mehr als drei Tage in der Woche ins Büro kommen, einen eigenen Schreibtisch bekommen, da es in diesem Fall zu schwierig wäre, sich auf einen gemeinsamen Zeitplan zu einigen. Für gelegentliche Besucher haben wir auch abschließbare Schließfächer in den Fluren, in denen man beispielsweise die eigene Tastatur, Kaffeetasse oder die eigenen Hausschuhe abstellen kann, damit man diese Dinge nicht mitschleppen muss, sich allerdings im Büro wohlfühlt.“

TEHIK verfügt über Einzelbüros sowie große Freiflächen, die Platz für bis zu zwanzig Personen bieten. „Wir haben dabei die Wünsche und Bedürfnisse jedes Teams berücksichtigt und waren der Meinung, dass jeder den Arbeitsplatz bekommen muss, der seine Entwicklung am meisten fördert. Wir haben monatelang mit den Mitarbeiter/innen über die Raumplanung gesprochen“, gab Engelbrecht zu.

„Als interessantes Detail kann hervorgehoben werden, dass wir keine Mülleimer unter den Schreibtischen haben, denn Büroangestellte mit sitzender Lebensweise sollten sich möglichst mehr bewegen. Außerdem wollen wir Müll sortieren und umweltbewusster werden – es schien unsinnig, Sortierer in jedem Zimmer zu haben. Sie befinden sich in den Küchen auf jeder Etage“, erzählte sie.

Alle Schreibtische sind ergonomisch und man kann grundsätzlich so arbeiten, dass das ganze Haus aufsteht – auch die größten Menschen. Für die Arbeit am Tisch kann man aber auch Schwingstangen oder Gymnastikbälle verwenden, die aus gesundheitlicher Sicht für deutlich bessere Bedingungen sorgen, denn wie die Physiotherapeuten sagen: „Die beste Position ist die nächste Position!“

Pflanzkisten auf Rädern begrünen das Büro von TEHIK, und verbessern auch seine Akustik. „Wir glauben, dass die Pflanzen glücklich machen, die Luftqualität verbessern und zur Produktivität und Kreativität beitragen. So findet man im Büro 300 luftreinigende Pflanzen in unterschiedlichen Größen und Sorten“, ergänzte Engelbrecht.

Über TEHIK

TEHIK erstellt verschiedene IT-Dienstleistungen in den Bereichen Gesundheit, Soziales und Arbeit im Zuständigkeitsbereich des Sozialministeriums. Das Zentrum verwaltet mehr als 40 nationale Datenbanken und es werden verschiedene Dienste für ganz Estland geschaffen – sowohl direkt für Bürger und staatliche Institutionen als auch für zehntausende Mitarbeiter/innen des Gesundheitswesens und die Kommunalverwaltungen. Dank der von diesem Zentrum entwickelten Informationssysteme werden mehr als drei Milliarden Euro in Form verschiedener Leistungen und Renten auf die Bankkonten der Menschen in Estland überwiesen. Sowohl bei Cloud-Lösungen als auch bei Microservices ist TEHIK ein Technologieführer im Land.

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