OCCO ist ein aufstrebendes estnisches DesignTech-Startup mit der Mission, die Innenarchitekturbranche zu digitalisieren. Für Innenarchitekt/innen bedeutet das die Abschaffung von Papierkatalogstapeln, PDFs und unzähligen E-Mails.
Ander Sõõrumaa und Paul Veetõusme gründeten OCCO, indem sie hochwertige und durchdachte schlüsselfertige Lösungen anboten. Heute verändern sie die Einrichtungsbranche mit einer Plattform für Innenarchitekt/innen. Die KI-gestützte Plattform hilft, Zeit bei der Produktsuche und dem Projektmanagement zu sparen. Mehr als 300 Innenarchitekt/innen und 800 europäische Möbel- und Designmarken haben sich der Plattform angeschlossen. Jetzt bereitet sich OCCO darauf vor, eine Serie-A-Finanzierung zu erhalten, um in Europa weiter zu expandieren und schneller zu wachsen.
Das Hauptaugenmerk von OCCO liegt daran, die Innenarchitekturbranche durch seine Plattform zu revolutionieren: Sie vereinfacht zeitaufwändige Aufgaben und bietet eine Vielzahl von Funktionen und Vorteilen, die professionelle Innenarchitekturprozesse effektiv und bequem machen. Die KI-basierte Plattform von OCCO hilft bereits hunderten von Architekt/innen, und das Team arbeitet ständig an der Weiterentwicklung des Produkts, basierend auf dem Feedback der Benutzer.
„Unsere umfangreiche Datenbank hilft Innenarchitekt/innen, passende Produkte und benötigte Alternativen schneller als je zuvor zu finden und so Zeit und Geld zu sparen. Innenarchitekt/innen haben auch einen Echtzeit-Überblick über die Projekte, Produkte und Budgets – alles an einem Ort“, sagt Ander Sõõrumaa, CEO und Mitbegründer von OCCO.
Der Beweis, dass die Gründer von OCCO nicht nur mit großen Worten um sich werfen, sind OCCOs beeindruckende Nutzerbasis und prominente Investoren. OCCO sammelte in der diesjährigen Seed-Runde 750.000 Euro, wobei der Hauptinvestor Oliver Ahlberg, Gründer von Skeleton Technologies, ist. Ahlberg ist definitiv ein Mann, der weiß, wie man eine Branche revolutioniert. Er glaubt daran, veraltete Prozesse abzuschaffen. „Ich denke, dass es für viele Menschen ziemlich archaisch erscheinen würde, ein Flugticket in einem Reisebüro zu kaufen oder etwas aus einem Papierkatalog zu bestellen. Das ist jedoch der Alltag von Innenarchitekt/innen: Papierkataloge, E-Mails, Wiederverkäufer. Das Ziel von OCCO ist es, all das zu erneuern, und das hat mich beeindruckt. Ich habe immer daran geglaubt, dass etwas, das vor 15 Jahren genauso gemacht wurde wie heute, eine großartige Gelegenheit für Wertschaffung ist.“
Sõõrumaa fügt hinzu, dass OCCO den gesamten Prozess digitalisiert, sodass man es sich sparen kann, unzählige E-Mails zu schreiben und Lieferzeiten am Telefon auszuhandeln. „Wir bauen unsere Plattform in Europa aus, aber eigentlich ist unsere Plattform weltweit verwendbar.“
In Bezug auf den Markt konzentriert sich OCCO auf die Erweiterung in Europa und betont, dass alle Hersteller auf ihrer digitalen Plattform ebenfalls europäisch sind. „In Europa haben wir starke Verbindungen zu allen Herstellern, da wir seit Jahren mit ihnen zusammenarbeiten und sie wirklich halten, was sie versprechen. Qualität ist für uns in allen Teilen unserer Prozesse entscheidend“, sagt Paul Veetõusme.
OCCO hat seinen Hauptsitz in Tallinn und eröffnete letztes Jahr auch ein Büro in Amsterdam. Ander Sõõrumaa stellt heraus, dass Architekt/innen in den Niederlanden oder Deutschland Projekte für ihre Kunden in ganz Europa durchführen und die OCCO-Plattform überall genutzt werden kann – der physische Standort ist keine Einschränkung mehr.
OCCO arbeitet kundenorientiert und konzentriert sich darauf, sein Produkt möglichst benutzerfreundlich zu gestalten. „Wir wissen, dass jeder sagt: „Wir hören auf unsere Kunden“. Nun, wir hören wirklich auf sie! Wir machen die Plattform für die Benutzer/innen, also müssen wir täglich Feedback sammeln und sicherstellen, dass unsere Funktionen für die Architekt/innen auf der ganzen Welt wirklich funktionieren“, sagt Sõõrumaa. „Zum Beispiel haben wir ein internes Benutzererfahrungsteam und führen Benutzerstudien durch, um zu entscheiden, wie wir unsere Plattform am besten entwickeln können.“
Doch wie groß sollten die Budgets der Kunden sein? Die Gründer von OCCO sagen, dass es keine Mindest- oder Höchstgrenze gibt, da die Produkte große Preisspannen abdecken. „Eine der wichtigsten Funktionen der Plattform ist unser KI-basiertes System, dass bei Produkten, die das Budget übersteigen, ähnliche Produkte in alternativen Preisklassen anbietet, um das Budget einzuhalten“, erklärt Paul Veetõusme.
OCCOs Serie-A-Finanzierungsrunde läuft noch und derzeit werden Investor/innen gesucht, die bereit sind, Partnerschaften einzugehen und Wissen auszutauschen. OCCOs Ziel ist es, im Endeffekt eine Gemeinschaft von Innenarchitekt/innen zu schaffen. Auf dem Weg dorthin baut das Unternehmen den Marktplatz weiter aus und entwickelt die KI, um immer mehr Aufgaben automatisieren zu können.
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